Geschichte

Das Marienheim Raeren ist eine Stiftung aus dem Jahre 1865. Der Müller Wilhelm Joseph Schauff stellte sein Wohnhaus und die dazugehörende Lohmühle dem Allgemeinwohl der Raerener Dorfgemeinschaft zur Verfügung mit der Absicht, ein Krankenhaus einzurichten. Dort sollten die kranken, alten und arbeitsunfähigen Dorfbewohner laut Urkunde Aufnahme finden und gepflegt werden.

 

Seit der Gründung wird der Träger, die Raerener Dorfgemeinschaft, durch ein Kuratorium vertreten.

Heute ist das Marienheim Raeren eine christlich orientierte, dorfeingebundene Seniorenstätte mir einer Aufnahmekapazität von 149 Bewohnern im Wohn- und Pflegezentrum für Senioren (WPZS) und bis zu 21 in den Betreuten Wohnungen. Sie liegt ländlich eingebettet innerhalb einer großen behindertengerechten Parkanlage mit einem Weiher, einem kleinen Tiergehege und Spazierwegen. Wir laden Sie ein mit uns einen kleinen Hausrundgang zu machen.

Standort

Das Marienheim liegt ländlich eingebettet innerhalb einer großen behindertengerechten Parkanlage. Zum Zentrum sind es 1,5 Km, zur nächsten Bushaltestelle 300 m.

Das Dienstleistungsangebot orientiert sich in erster Linie an den Bedürfnissen älterer Menschen.  Eine breitgefächerte Auswahl soll jedem Kunden die Möglichkeit bieten, die seinen Bedürfnissen entsprechenden Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen.

Unsere Bewohner stammen zum Großteil aus der Großgemeinde Raeren. Unser Einzugsgebiet sehen wir jedoch im gesamten Gebiet der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens.


Finden Sie hier einen kleinen Auszug aus unseren umfangreichen Dienstleistungsangeboten.

Erfahren Sie hier mehr über unser Team und unsere Aufbauorganisation.

Finden Sie hier unsere aktuellen Stellenangebote und Hilfen mit denen Sie mit wenigen Clicks Ihre Bewerbung bei uns einreichen können.

Das Leben ist eine Reise

Im Rahmen eines Palliativforums hat unsere Animations- und Therapiegruppe einen VideoClip zusammengestellt, den Sie hier einsehen können.

Die Hintergrundmusik wurde von www.musicfox.com zur Verfügung gestellt.

Alle Zimmer verfügen über ein Duschbad und sind für eine Einzelbelegung vorgesehen.  Paare können je nach Verfügbarkeit auch Doppelzimmer oder zwei Einzelzimmer mit Verbindungstüre buchen.

Unser Wohn- und Pflegezentrum für Senioren (WPZS) ist von der Deutschspachigen Gemeinschaft Belgiens anerkannt und verfügt seit dem 01.01.2022 über folgende Aufnahmekapazitäten.

 

  • 117 Zimmer für Senioren mit einem erhöhten Unterstützungsbedarf, inkl. 2 Wohngruppen (Cantous) für Menschen mit Demenz, mit jeweils 16 Einzelzimmer
  • 25 Zimmer für Senioren mit einer geringen Unterstütungsbedarf
  • 7 Zimmer für Kurzzeitaufenthalte (bis zu 3 Monaten im Kalenderjahr)

Insofern die Zugangskriterien erfüllt sind, übernimmt die Deutschsprachige Gemeinschaft die Pflegekosten.

Die Hotelkosten im Marienheim beinhalten die, Miet-, Energie, Unterhalts-, Reinigungs, TV-, Internet-, Wäsche- und Ernährungskosten inkl. einem monatlichen Besuch beim Hausfriseur und bei der Hausfußpflege.

Arzt-, Apotheken- und andere Kosten (Ausflug, Urlaub, Cafeteria,...) sind nicht in der Tagespauschale enthalten und werden gesondert auf der Rechnung ausgewiesen.

Die aktuellen Tagespreise (Hotelkosten September 2022) belaufen sich auf:

  • 59,96 € pro Tag / Platz im Einzelzimmer mit Dusche und WC
  • 48,64 € pro Tag / Platz in einem Doppelzimmer mit Dusche und WC

Das Marienheim wurde schon 1865 als gemeinnützuge Stiftung durch Wilhelm Schauff gegründet.  In der Stiftungsurkunde wird die Dorfgeneinschaft als "Eigentümer" bezeichnet.  Diese Dorfgemeinschaft wird bis heute durch ein Kuratorium vertreten, die darauf achten, dass der Stiftergedanke weiterlebt.

 

 

 

Dass das Marienheim ein Haus von Bürgern für Bürger ist, zeigt sich darin, dass

  • ein Großteil der Hausbewoher aus Raeren kommt
  • Bewohner und deren Angehörige ein großes Maß an (Mit)gestaltungsmöglichkeiten haben
  • das Marienheim weiter auf ein breites Ehrenamt zurückgreifen kann
  • im Marienheim Qualtiät, Mitarbeiter- und Bewohnerzufriedenheit und nicht Gewinnmaximierung im Vordergrund steht
  • ausschließlich examinierte Krankenpfleger, Therapeuten und Pflegehelfer eingesetzt werden
  • es in unserem Haus eine Schulungs-, Weiterbidungs- und Entwicklungskultur gibt
  • im Marienheim Vorschläge willkommen und Kritik als Chance zur kontinuierlichen Verbesserung gesehen wird

Auch wenn Teile unseres Gebäudes noch aus der Stifterzeit stammen, so wird durch eine kontinuierliche Verbesserung dafür gesorft, dass Bewohner und Personal über moderne und funktionale Räume verfügen.

In der Planung und Dokumentation unserer Pflegeprozesse sind wir schon 1996 ins digitale Zeitalter aufgebrochen.

  • moderne IT hilft uns die Pflege korrekt zu planen, durchzuführen und über eine strukturierte Kommunikation alle Intervenanten auf einem aktuellen Informationsstand zu halten
  • gemeinsam mit der Koordinationsärztin und den behandelnden Ärzten, haben wir 2019 eine robotisierte Medikamentenstellung eingeführt.  Daduch konnten wir menschliche Fehler weiter minimieren.  Wenn Sie einen Einblich in den "Stellprozess" bei unserem Partner Multipharma sehen möchten, so empfehlen wir Ihnen folgendes YouToube-Video

Durch den Stiftergedanken ist das Marienheim sehr eng mit dem lokalen Vereinsleben verbunden.

Aus unserer Sicht kann die Verbindung zum Vereinsleben auch ein wichtiger Faktor für die emotionale Stabilität sein. Durch die Mitgliedschaft in einem Verein können Menschen ein Gefühl der Zugehörigkeit und Identität erfahren. Dies kann helfen, Einsamkeit und Isolation zu überwinden und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Die Verbindung zu den Vereinen zeigt sich in intergenerationellen Austauschen, gemeinsame Aktivitäten, Veranstaltungen und Konzerten die auch in unserem Haus stattfinden.